Gartenhütte stand in Vollbrand

Am Sonntag, den 16. Juni 2024 wurden die drei Feuerwehren der Gemeinde Engerwitzdorf mitten in der Nacht um 01:13 Uhr zum Einsatz “Brand Gartenhütte” in die Strauchgasse alarmiert (Alarmstufe 1). Aufmerksame Nachbarn haben den Brand bemerkt und setzten einen Notruf ab. Bereits bei der Anfahrt waren Feuerschein und Rauchsäule deutlich zu sehen und Einsatzleiter Kommandant HBI Ing. Jürgen Penkner konnte sofort die ersten Befehle zur Einteilung der anrückenden Einsatzkräfte für ein rasches und effizientes Eingreifen weitergeben. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Gartenhütte in der dicht verbauten Siedlung in Vollbrand. Die Lageerkundung ergab, dass unmittelbar keine Personen verletzt oder gefährdet sind, und dass sich in der brennenden Gartenhütte auch keine gefährlichen Güter (z.B. Gasflaschen) befinden. Der Einsatzleiter koordinierte den Löschangriff der Atemschutztrupps und das Schützen der umliegenden Gebäude. Ein Hydrant in unmittelbarer Nähe stellte die notwendige Wasserversorgung sicher. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte sprichwörtlich in letzter Sekunde ein Übergreifen des Brandes auf ein direkt angrenzendes Nachbarhaus gerade noch verhindert werden. Durch die enorme Hitze war bereits die Scheibe eines Fensters zersprungen und die Fassade wurde beschädigt. Darüber hinausgehende noch größere Schäden durch eine Brandausbreitung konnten abgewehrt werden. Die Gartenhütte selbst war nicht mehr zu retten und wurde ein Raub der Flammen. Aber auch da konnte dank des beherzten Löschangriffes der Atemschutztrupps nach kurzer Zeit “Brand aus” gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten und die umfassende Kontrolle des Brandherdes und des Nachbarhauses gestalteten sich aufwändig und nahmen noch einige Zeit in Anspruch. Bürgermeister Herbert Fürst und die Polizei waren zur Abstimmung und Lagebesprechung ebenfalls am Einsatzort. Die Brandursache war vorerst unklar. Die FF Hagenberg wurde mit dem Atemschutzfahrzeug zur Unterstützung beim Befüllen der verbrauchten Atemschutzflaschen angefordert. Die FF Treffling war mit den Fahrzeugen SLF, RLF, MTF und LAST und 20 Einsatzkräften für rund 2,5 Stunden im Einsatz. Wir bedanken uns bei der FF Schweinbach und bei der FF Schmiedgassen für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Einsatzabwicklung und die Disziplin aller Einsatzkräfte am Einsatzort!