Zugsübung: Annahme Verkehrsunfall mit LKW und PKW und drei verletzten Personen

Nach den intensiven Ausbildungs-Bemühungen mit dem neuen Rüst-Lösch-Fahrzeug in den letzen Wochen war es am Mittwoch, den 19. Juni 2024 so weit: Übungsleiter Kommandant HBI Ing. Jürgen Penkner bat die Mannschaft der FF Treffling im Rahmen einer Zugsübung zur “Prüfungsabnahme”: Vorbereitet wurde ein realistisch aufgebautes Verkehrsunfal-Szenario mit einem LKW und einem PKW bei der Fa. Ortner Metall- und Fahrzeugtechnik in Mittertreffling. Annahme war, dass ein LKW-Fahrer während des Abladens einen Herzinfarkt erlitten hatte, und mit angehobener Ladefläche mit einem PKW kollidiert ist, in dem in der Folge zwei verletzte Personen eingeklemmt waren. Die FF Treffling rückte mit den Fahrzeugen MTF, RLF und SLF und 21 Einsatzkräften zu dieser Zugsübung aus. Einsatzleiter OBI Martin Mairhofer teilte die anrückenden Einsatzkräfte am Einsatzort ein und wies den Gruppenkommandanten die konkreten Aufgaben zu. Die Mannschaft des RLF erhielt den Auftrag, die beiden eingeklemmten Personen mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus dem PKW zu befreien. Diese Aufgabe gestaltete sich durchaus herausfordernd und der PKW wurde im Laufe der Übung vollständig “zerlegt”. Die Mannschaft des SLF kümmerte sich um das Absichern, den zweifachen Brandschutz und die Rettung des LKW-Fahrers mit Spineboard über die Rettungsplattform. Der Übungsleiter war mit der gut koordinierten und professionell ausgeführten Arbeit der Einsatzkräfte zufrieden. Durch Zeit-Limits für die Rettung der verletzten Personen wurde der Druck auf die Mannschaft zusätzlich ein wenig erhöht. Diese Limits wurden eingehalten, das Übungsziel wurde erreicht, und nach der Nachbesprechung am Einsatzort rückte die FF Treffling wieder in das Feuerwehrhaus ein.